Taekwondo

Egal, ob man seine Muskulatur und Kondition  auf Vordermann bringen will, ob man auf der Suche nach einem Sport ist, bei dem man den Alltagsstress vergisst oder sich im Wettkampf mit anderen messen  möchte. Taekwondo bietet jedem das Richtige.

Trainer: Klaus-Dieter Weiland – 1.Dan (Schwarzgurt 1. Stufe) / Trainer C-Lizenz
Patrick Weiland – 1.Dan (Schwarzgurt 1. Stufe)
Hilfstrainer: Kevin Weiland – 1.Dan (Schwarzgurt 1. Stufe)
Alter: Ab 14 Jahren
Übungsstunde: siehe Terminkalender
Motto: Jeder kann diese faszinierende Sportart ausüben

Die Geschichte und Philosophie

Die Wurzeln des Tae-Kwon-Do reichen über 2000 Jahre zurück. In ihrer modernen Form besteht die koreanische Kampfkunst seit 1955. In diesem Jahr wurden die verschiedenen Tae-Kwon-Do Stiele unter Leitung von Choi Hong Hi zusammengefaßt und neu konstruiert. Mitte der 60er Jahre kam Tae-Kwon-Do nach Deutschland.

Heute ist Tae-Kwon-Do weltweit in der World Federation (WTF) organisiert.

Die Deutsche Tae-Kwon-Do Union untersteht der Europäischen Tae-Kwon-Do Union, die Mitglied der WTF ist. Die Rheinland-Pfälzische Tae-Kwon-Do Union ist der Rheinland-Pfälzische Landesverband der DTU und der Fachverband für Tae-Kwon-Do im Landessportbund Rheinland-Pfalz

Was ist Taekwondo?

Die Grundlage der Kampfkunst Tae-Kwon-Do kann man aus ihrem Namen entnehmen.

Tae heißt ’springen, treten, hüpfen‘ und weist auf die spektakulären Beintechniken des Tae-Kwon-Do hin.
Kwon bedeutet wörtlich übersetzt ‚Faust ‚ und steht für die effektiven Tae-Kwon-Do-Armtechniken.
Do ‚Der Weg‘ unterstreicht den geistigen Gehalt des Tae-Kwon-Do.

Weg ist hier im philosophischen Sinne zu verstehen . Dies kann nach der buddhistischen Auffassung der Weg der Erleuchtung bedeuten oder im europäischen Denken, die Entwicklung der charakterlichen Reife. Tae-Kwon-Do versteht sich somit nicht allein als Kampfsport, sondern auch als Möglichkeit, die charakterlichen Eigenschaften vor allem bei Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Gerade in einer Zeit des Werteverfalls und der zunehmenden Gewalt ist dieser Aspekt des Tae-Kwon-Do von großer Bedeutung.

Die Disziplin des Tae-Kwon-Do

Tae-Kwon-Do besteht aus vier Disziplinen.

Die Grundlage bildet die Schattenkampfform, durch die der Tae-Kwon-Doin lernt, die Basistechniken des Tae-Kwon-Do exakt auszuführen. Der Schattenkampfformverlauf wird auch als Wettkampfdisziplin praktiziert und kann unabhängig vom Alter oder der körperlichen Konstitution betrieben werden.

Die zweite Disziplin des Tae-Kwon-Do ist der moderne Zweikampf. Diese Wettkampfvariante wurde bereits bei den Olympischen Spielen in Seoul und Barcelona vorgestellt und wird im Jahr 2000 in Sydney als vollwertige Disziplin vertreten sein.

Die dritte Disziplin, die spezifische Tae-Kwon-Do Selbstverteidigung gibt dem Tae-Kwon-Do-Sportler die Möglichkeit, sich wirkungsvoll gegen unbewaffnete und bewaffnete Angriffe zu verteidigen. Diese Form der Selbstverteidigung ist auch für Frauen geeignet.

Die vierte Disziplin des Tae-Kwon-Do ist der Bruchtest. Hier soll die Perfektion der Technik und die geistige Einstellung unter Beweis gestellt werden.

Tae Kwon Do ist ein defensiver Sport. Greife niemals zuerst an !